Die Plattform
Die Plattform keramische Baukultur engagiert sich für den Erhalt und für die Vermittlung von keramischer Baukultur in der Schweiz.
Sie setzt sich dafür ein, baukulturelles Wissen zu erhalten, zu vermitteln und darauf aufbauend zukunftsweisende Entwicklungen, Qualitäten und Umsetzungen zu fördern. Dazu gehören das Sichtbarmachen und die Förderung von traditionellen und zeitgemässen Anwendungen, die dieser Baukultur eine Geschichte und ein Gesicht verleihen.
Ein ebenso wesentlicher Bestandteil ist das Wissen über die Herstellung und die Veredelung des Materials sowie die Förderung des Handwerks zum Verbauen der Keramik in seinen verschiedensten Arten.
Zu den Hauptaufgaben der Plattform gehören:
– Fortlaufende Sammlung von Wissen und Dokumentation von baukulturellen Referenzen
– Vermittlung von praktischem und theoretischem Wissen
– Vernetzung von Akteuren
– Raum für Entwicklungen und Experimente
– Präsenz in der Öffentlichkeit
Die Plattform keramische Baukultur ist als Verein organisiert. Mitglied werden können natürliche Personen, Firmen und Organisationen.
Unterstützung
Die Plattform finanziert sich durch Mitgliederbeiträge, Eigenleistung, finanzielle Beteiligung von Partner:innen und durch Sponsoring / Fördergelder. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich.
Mitglieder sind Einzelpersonen, Firmen und Organisationen. Zur Eigenleistung tragen zum Beispiel Aus- und Weiterbildungsangebote (z.B. Domino-Modul für den Schweizerischen Plattenverband SPV), Beratung (z.B. Denkmalpflege, Fachauskünfte), Workshops (Studierende Architektur, Innenarchitektur) bei. Partnerschaften entstehen mit Akteur:innen aus der Wertschöpfungskette, wie Produktionsbetrieben, Kunst- und Architekturschaffenden. Sie erhalten die Möglichkeit, im offenen Labor Projektideen prototypisch zu entwickeln (Gegenleistung).
Regionale Partnerschaften können mit Standortförderung, Gewerbe, Gastronomie bestehen. Das Sponsoring bietet sich an für Branchenvertreter, Industrie, Stiftungen mit regelmässigen oder einmaligen Unterstützungsbeiträgen.